Du bist gut in dem, was du tust – und trotzdem schleichst du sprachlich oft auf Zehenspitzen durchs Gespräch. Schwache Formulierungen im Verkauf wirken höflich, aber untergraben deine Wirkung. Aber Unsicherheiten verkaufen nicht. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Sätze im Verkaufsgespräch du vermeiden solltest.
Warum schwache Formulierungen im Verkauf deinen Erfolg bremsen
Viele ExpertInnen und Selbständige verwenden solche weichgespülten Sätze im Verkauf, ohne es zu merken. Diese Sätze wirken unentschlossen und verringern das Vertrauen beim Kunden. Mit ein paar einfachen Anpassungen kannst du deine Kommunikation sofort verbessern.
Sag, was Sache ist – nicht, was vielleicht passen könnte
Du bist gut in dem, was du tust – und trotzdem fühlt es sich oft so an, als würdest du dich sprachlich anschleichen. Nicht, weil du nichts zu sagen hättest – sondern weil du niemanden überfahren willst. Du willst respektvoll sein, höflich, angenehm. Doch genau das kippt manchmal ins Gegenteil: Deine Aussagen werden weich, unklar – und irgendwann kommt beim Gegenüber nur noch eins an = Unsicherheit.
Das Problem dabei? Wenn deine Sprache wenig Halt gibt, bleibt auch deine Leistung blass. Menschen kaufen nicht das beste Angebot, sondern das, dem sie am meisten zutrauen. Und Vertrauen entsteht nicht durch „Vielleicht“, „Ich wollte nur…“ oder „Falls es passt…“ – sondern durch Klarheit, Haltung und Verbindlichkeit. Deshalb schauen wir uns jetzt fünf typische Sätze an, die du ab sofort streichen solltest – und was du stattdessen sagen kannst, damit deine Wirkung mit deiner Qualität endlich mithalten kann.
Wenn du spürst, dass deine Sprache noch nicht das zeigt, was du wirklich kannst – dann lass uns reden.
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Im kostenlosen Strategiegespräch schauen wir gemeinsam,
wie du klar, überzeugend und ohne Maske über dein Angebot sprichst.

1. „Ich hoffe, das passt für Sie irgendwie…“
Dieser Satz wirkt, als würdest du dich für deinen eigenen Vorschlag entschuldigen.
„Ich hoffe“ signalisiert: Ich bin mir selbst nicht sicher.
„Irgendwie“ sagt: Vielleicht ist es doch nicht passend.
Wenn du aber bereits hingehört, nachgefragt und mitgedacht hast – warum dann relativieren?
Zeig stattdessen, dass du deinen Vorschlag bewusst gewählt hast:
klar, nachvollziehbar und genau auf die Situation abgestimmt.
Das gibt deinem Gegenüber Orientierung – und dir die Wirkung, die du längst verdient hast.
„Das ist mein Vorschlag, der genau auf Ihre Situation abgestimmt ist.“
2. „Nur falls Sie Interesse haben…“
„Nur falls…“ klingt harmlos – ist es aber nicht. Denn es nimmt dich raus aus der Verantwortung.
Du gibst dein Angebot ab wie einen Zettel unter der Tür – leise, vorsichtig, fast verschämt.
Dabei geht’s im Verkauf nicht um Drängen – sondern um Führung. Du zeigst den Weg, bietest Klarheit und begleitest den nächsten Schritt. Der untere Satz ist offen – aber auch klar. Ohne Druck, aber mit Haltung. Und genau das macht dich überzeugend.
„Wenn Sie möchten, gehen wir den nächsten Schritt gemeinsam.“
3. „Ich bin flexibel, was den Preis angeht.“
Ich hab diesen Satz wirklich genau so schon sehr oft gehört! Flexibilität ist keine Tugend, wenn sie deinen Wert untergräbt. Sobald du den Preis relativierst, sendest du unterbewusst ein Signal: „Ich bin mir nicht sicher, ob es das wert ist.“
Und das ist ein Denkfehler – nicht der Preis muss sich anpassen, sondern die Klarheit.
Statt dich offen zu lassen für „Rabatt-Verhandlungen“, zeige, dass dein Rahmen durchdacht ist.
Das stärkt das Vertrauen – nicht nur in dich, sondern auch in die Zusammenarbeit.
Denn wer zu seinem Angebot steht, wird auch in der Umsetzung Klarheit geben.
„Das ist der Rahmen, in dem wir bestmöglich arbeiten können.“
4. „Ich weiß, es ist vielleicht teuer…“
Dieser Satz ist ein Bumerang: Du nimmst dem anderen die Entscheidung ab – und nimmst dir gleichzeitig die Würde. Denn teuer ist kein objektiver Begriff. Es ist ein Gefühl – das entsteht, wenn kein Zusammenhang zur Wirkung besteht. Solche schwachen Formulierungen signalisieren Unsicherheit und schwächen deine Position.
Besser: Mach diesen Zusammenhang sichtbar. Wenn du benennst, wofür der Preis steht, wird er greifbar – und oft sogar selbstverständlich. Kein Mensch will „billig“ lösen, was ihm wichtig ist. Du hilfst dabei, das bewusst zu machen.
„Das Investment entspricht der Veränderung, die Sie erreichen wollen.“
5. „Ich wollte nur kurz fragen, ob…“
Klingt höflich – macht dich aber klein. Denn du sprichst nicht aus dem Vertrauen, sondern aus der Unsicherheit.
Du willst nicht stören – und wirst dadurch nicht ernst genommen.
Mach es dir einfach: Halte Vereinbarungen ein – und kommuniziere das auch so.
„Ich melde mich wie besprochen“ signalisiert Verbindlichkeit.
„Wie sieht’s bei Ihnen aus?“ öffnet den Raum fürs Gespräch – ohne dich zu ducken.
„Ich melde mich wie besprochen – wie sieht’s bei Ihnen aus?“
Schwache Formulierungen im Verkauf überwinden – mit der richtigen Haltung zum Erfolg
Einzelne Formulierungen sind wichtig – aber sie sind nur die Spitze des Eisbergs. Was darunter liegt, ist diene Haltung. Und genau hier setzt das Leithund-Prinzip an:
Es zeigt dir, wie du mit Klarheit und Präsenz führst – in Gesprächen, in Entscheidungen, in deiner gesamten Kommunikation. Ohne Druck, ohne Show, ohne Maske.
Deine Sprache ist kein Detail. Sie ist Wirkung in Echtzeit.
Wenn du deine Sprache weichzeichnest, weichzeichnest du dich selbst.
Und mit jedem „Vielleicht“, jedem „Nur falls“ verlierst du an Wirkung –
nicht, weil du weniger kannst. Sondern weil du weniger zeigst.
Das Gute: Das kannst du ändern.
Nicht mit lauten Parolen. Sondern mit klaren Worten, die Haltung zeigen.
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