Wer Hunde im Büro nicht aushält, hat ein Kultur- und Kommunikationsproblem

Dieser Artikel zeigt, warum das Thema „Bürohund“ ein psychologischer Lackmustest für Kommunikations- und Unternehmenskultur ist.
Jürgen als Keynote Speaker bei den OÖN Sales Days

Hunde im Büro spalten Teams. Aber wer Lebendigkeit, Emotion und Unberechenbarkeit – das wofür ein Hund eben AUCH steht – nicht aushält, hat meist kein Problem mit Hunden, sondern mit Menschen. Dieser Artikel zeigt, warum das Thema „Bürohund“ ein psychologischer Lackmustest für Kommunikations- und Unternehmenskultur ist.

Wenn ein Hund das Klima verändert – was Führung daraus lernen kann

Es gibt Themen, an denen sich erstaunlich schnell die Kultur eines Unternehmens zeigt. Das Thema „Hund im Büro“ ist eines davon. Kaum fällt das Wort, spalten sich Meinungen in Sekunden: Die einen lächeln – die anderen rollen mit den Augen.

ABER: Hinter dieser kleinen Alltagsfrage steckt eine große psychologische Wahrheit: Wie viel Lebendigkeit, Unberechenbarkeit und Emotion verträgt ein (Unternehmens)-System, das sich selbst als professionell bezeichnet?


Wer Hunde nicht mag, mag oft auch keine lebendigen Systeme.
Er mag Kontrolle. Ordnung. Vorhersehbarkeit.


Denn damit werden aus meiner Sicht der Wirtschaftspsychologie und Kommunikation 3 Themen verbannt:

  • Emotion,
  • Instinkt
  • Resonanz

Und damit die Menschlichkeit. Ein Hund zeigt das schneller als jedes Mitarbeitergespräch – ehrlich, direkt und glasklar.

Jürgen Eisserer von SERVUS TV als renommiertester Rhetorik-Experte des Landes bennannt, arbeitet seit 15 Jahren mit Schlittenhunden und ist dazu ausgebildeter Diplom-Hundetrainer und ehrenamtlich in einem Tierheim tätig.
Jürgen Eisserer von SERVUS TV als renommiertester Rhetorik-Experte des Landes bennannt, arbeitet seit 15 Jahren mit Schlittenhunden und ist dazu ausgebildeter DiplomHundetrainer und ehrenamtlich in einem Tierheim tätig.

Manchmal genügt ein Schwanzwedeln, um eine ganze Unternehmenskultur sichtbar zu machen. Ein Hund im Büro ist schließlich kein Haustier zwischen Drucker und Flipchart, sondern ein lebendiger Spiegel der emotionalen Verfassung eines Teams. Und genau deshalb wird er oft unterschätzt – oder gefürchtet.

Denn wer mit Tieren im Arbeitsumfeld nichts anfangen kann, hat selten ein Problem mit Haaren am Teppich. Meist geht es um etwas anderes: um den Verlust von Kontrolle.

Mit Klarheit und Mut ins Jahr 2026 –
Auftakt-Keynote vom
renommiertesten Rhetoriktrainer Österreichs?

30 Minuten Strategiegespräch welche Impulse ich Ihrem Unternehmen geben kann.

Ist die Kommunikationskultur wirklich so wie im Leitbild beschrieben?

Ein Hund bringt Bewegung in Strukturen, die auf Berechenbarkeit gebaut sind. Er schläft, wenn andere Leistung demonstrieren wollen. Er bellt, wenn Ruhe erwartet wird. Und er reagiert auf Stimmungen, die viele längst verlernt haben wahrzunehmen.

Das macht den Hund unbequem – und genau deshalb psychologisch so extrem interessant.

In der Wirtschaftspsychologie sprechen wir oft über „psychologische Sicherheit“ – das Gefühl, in einem Team echt sein zu dürfen, sich so zu geben, wie man ist. Meiner Erfahrung die BASIS, um klare Kommunikation umsetzen zu können. Ein Hund spürt, ob sie da ist. Und zwar gnadenlos ehrlich. Er reagiert auf Spannungen, unterschwellige Konflikte, unausgesprochene Aggression.

Wenn also der Bürohund unruhig wird, ist das selten ein Verhaltensproblem des Hundes – es ist ein Kommunikationsproblem des Systems.

Hunde sind Resonanzkörper: Sie antworten auf das, was Menschen ausstrahlen. Sie filtern keine Emotionen, sie werten nicht, sie spiegeln. Und genau das macht sie zu den ehrlichsten Feedbackgebern, die man sich wünschen kann – wenn man bereit ist, das Feedback auszuhalten.

Kontrolle oder Beziehung – wie stehts um die Kommunikation wirklich?

Wer sich an Hunden im Büro stört, stört sich selten an der Anwesenheit eines Tieres. Wenn ich mit den Menschen bei meinen Keynotes spreche, ist es das meistens nicht. Sie stören sich insgeheim an der Lebendigkeit. An dem, was sich nicht planen lässt. Es ist dieselbe Haltung, die auch in Organisationen wirkt, in denen Prozesse wichtiger sind als Menschen, und Regeln über Vertrauen stehen.

Aber klare Kommunikation und Teamgeist entsteht nicht durch sterile Systeme. Es heißt wie immer die Komplexität des Alltags zu gestalten. Menschen – und ja, auch Hunde – gehören zu dieser Komplexität.

Hunde sind kommunikativ- und psychologisch wertvolle Störfaktoren, die Entwicklung überhaupt erst möglich macht.

Das Unberechenbare, das uns zwingt, menschlich zu reagieren statt mechanisch zu funktionieren.

Hunde sind Coaches auf 4 Pfoten

Je stärker Unternehmen versuchen, positive wie negative Emotionen zu vermeiden, desto kälter wird das Klima. Dabei sind genau diese Emotionen der Nährboden für Innovation, Bindung und Kreativität.

Ein Hund zeigt, wie viel Emotionalität ein Team verträgt, bevor es in Stress kippt. Er ist damit ein lebender Indikator für Beziehungskompetenz – und, wenn man so will, ein Coach auf vier Pfoten.

Hundeschlittenführer Jürgen Eisserer

So sehr ich Hundefreund bin, geht es mir nicht darum, Tiere im Büro zuzulassen. Es geht darum, Lebendigkeit zuzulassen.


Wer nur das Rational-Planbare akzeptiert, tötet auf Dauer das, was Unternehmen lebendig hält: Vertrauen, Intuition, echte Beziehung.

Darum lautet die eigentliche Frage nicht: Sollten Hunde ins Büro dürfen?
Sondern: Wie viel Lebendigkeit halten wir als Organisation aus, bevor wir sie bekämpfen?

Denn wer das Lebendige nicht aushält, wird früher oder später jedes System zerstören, das lebt.
Und das betrifft nicht nur Hunde – sondern auch Menschen.

Darum liebe ich Hunde im Büro – nicht, weil sie süß sind.
Sondern weil sie uns daran erinnern, dass echte Führungs-Kommunikation immer eine emotionale Angelegenheit ist.

Mit Klarheit und Mut ins Jahr 2026 –
Auftakt-Keynote vom
renommiertesten Rhetoriktrainer Österreichs?

30 Minuten Strategiegespräch welche Impulse ich Ihrem Unternehmen geben kann.

Diesen Artikel teilen:

Weitere Artikel:

Warum wir nicht gerne offen über Geld sprechen

Offene Gespräche über Geld fallen vielen schwer – dabei schaffen sie Sicherheit und Selbstbewusstsein. Klare Preise erleichtern Entscheidungen und stärken die eigene Position. Im Video zeige ich, warum Klarheit in der Kommunikation so entscheidend ist – jetzt ansehen!

Kontakt

Email: office@leveloop.at
Phone: +43 677 639 671 13

Der Gamechanger
für klare Kommunikation

In einer Welt voller Angebote zählt,
wie schnell du Vertrauen aufbaust
und deinen Wert klar kommunizierst. 

Hol dir regelmäßig Impulse von Jürgen,
damit du als Expertin und Solo-Selbständiger lernst,
klar deinen Wert zu kommunizieren!

Oder folge mir auf diesen Plattformen