Irrtümer der Rhetorik

Rhetorik-Bullshit entlarvt: Diese Irrtümer der Rhetorik sabotieren deine Wirkung! Warum viele Rhetorik-Tipps nichts als heiße Luft sind!

Du willst schlagfertig argumentieren, souverän auftreten und in Diskussionen nicht untergehen?
Dann hast du sicher schon mal Rhetorik-Tipps gehört wie:

❌ „Nur 7 % deiner Wirkung kommt durch den Inhalt!“ 
❌ „Stell dich breitbeinig hin, dann wirkst du mächtiger!“ 
❌ „Ersetze jedes ‚aber‘ durch ‚und‘, dann wirst du überzeugender!“ 

Klingt cool – ist aber größtenteils Blödsinn. Diese Mythen halten sich hartnäckig, weil sie einfach und eingängig sind. Doch in der Praxis machen sie dich eher unsicher und unauthentisch als überzeugend. 

In meinem kostenlosen Workbook „Irrtümer der Rhetorik – Bullshit entlarvt – Teil 1“ hab ich die gängigsten Fehler analysiert – und zeigt, was wirklich funktioniert. 

Drei Rhetorik-Mythen, die du sofort über Bord werfen solltest 

1. Der „7 % Inhalt“-Irrtum – warum dein Inhalt doch zählt

Die berühmte „7-38-55-Regel“ (angeblich kommt nur 7 % der Wirkung von deinen Worten, der Rest von Körpersprache und Stimme) wird gerne in Rhetorik-Seminaren gepredigt. Doch was steckt wirklich dahinter? 

Die Wahrheit: 
Diese Regel stammt aus einer Studie, die untersuchte, wie Menschen widersprüchliche Botschaften (z. B. fröhlicher Tonfall bei negativen Worten) wahrnehmen. Das bedeutet: Wenn dein Inhalt und deine Körpersprache nicht zusammenpassen, gewinnt die Körpersprache. Aber das heißt NICHT, dass dein Inhalt egal ist! 

Warum sich dieser Mythos so hält ist einfach: Die Antwort darauf und Lösungen sowie “richtige” Tipps, wie du Präsentationen aufbauen kannst, findest du im kostenlosen Workbook.  

2. Das Körpersprache-Missverständnis – mehr Bewegung ist nicht immer besser

„Stell dich breitbeinig hin, dann wirkst du dominant!“ oder „Mach große Gesten, das kommt besser!“ – solche Tipps klingen nach Geheimwaffe, sorgen aber oft für das Gegenteil. 

In Wahrheit ist ein zu breiter Stand nicht mächtig, sondern steif. Du wirkst nicht authentisch.  

                                    “Denn wenn du wirken möchtest, wirkst du nicht mehr.”  

Sowohl übertriebene Gesten als auch Schauspiel-Einlagen sind etwas für Profis. Wenn du im Business überzeugen willst, dann nutze alle deine Ecken und Kanten. Genau das wirkt für sich stark genug, wenn du dazu stehst.  

Beispiel? Ein Redner-Kollege von mir geht auf der Bühne ständig auf- und ab wie ein Tiger. Es ist manchmal zu viel, aber noch nicht so, dass es ablenkt. Bedeutet: Solange es im Rahmen ist, konzentriere dich auf deine authentischen Wirkung. Wenn deine Körpersprache oder Gestik von deinem Inhalt ablenkt – weil zu viel, zu wild, zu negativ – erst DANN arbeite dran. 

Weitere Tipps – du weißt – gibts im Workbook. 

3. Der „und-statt-aber“-Tipp – warum ein kleines „aber“ große Wirkung hat

„Ersetze jedes ‚aber‘ durch ‚und‘, dann wirst du überzeugender!“ Dieser Sprachtrick klingt zunächst nach einer simplen Verbesserung, aber in der Praxis kann er oft die Aussage verwässern.  

Das Wort „aber“ hat eine ganz spezifische Funktion: Es schafft eine klare Abgrenzung und zeigt, dass es eine kontrastierende oder widersprüchliche Perspektive gibt. Wird es entfernt, fehlt diese klare Trennung, wodurch Aussagen unklar oder sogar manipulativ wirken können. Du verlierst im schlimmsten Fall dadurch deine Wirkung. Auch in Feedback- oder Kritik-Gesprächen. 

                                      “Wer nicht zum ABER steht, verwässert seinen Auftritt.” 

Wer jedes „aber“ durch ein „und“ ersetzt, erreicht nicht zwangsläufig eine positivere oder überzeugendere Wirkung – oft wird die Aussage eher schwammig. 

Zusammenfassung für dich: 

Inhalt vor Show: Überlege zuerst, was du sagen willst – dann, wie du es präsentierst. 
Natürliche Körpersprache nutzen: Setze Gestik und Haltung bewusst, aber nicht übertrieben ein. 
Sprache mit Klarheit statt Tricks: Nutze „aber“ und andere Wörter sinnvoll, statt blind Rhetorik-Hacks zu folgen. 

Noch mehr Bullshit entlarven? 

Wenn du keine Lust mehr auf hohle Phrasen hast und endlich authentisch, souverän und überzeugend auftreten willst, dann hol dir das kostenlose Workbook von Jürgen Eisserer: 

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Darin erfährst du: 

✅ Warum das „Äh und Ähm“-Problem gar nicht so schlimm ist 
✅ Wieso du keinen perfekten Stand brauchst, um überzeugend zu sein 
✅ Wie du endlich in Diskussionen souverän konterst 

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